Physio- und Ergotherapie
SpezialistInnen für BEWEGUNGSENTWICKLUNG UND -KONTROLLE
Die Techniken der Physio- und ErgotherapeutInnen helfen bei der Heilung von Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates, bei der Linderung von Schädigungen des Nervensystems sowie von Erkrankungen der inneren Organe. Aber auch bei der Behandlung von psychischen Problemen unterstützen physio- und ergotherapeutische Maßnahmen. Sprich: Quer durch alle Fachgebiete leisten Physio- und Ergotherapie einen wichtigen Beitrag zur Heilung – natürlich immer abhängig vom Zustand der einzelnen Patientin bzw. des einzelnen Patienten.
Oberstes Ziel ist es, die Genesung zu fördern und die Gesundheit wiederherzustellen. Vor allem ErgotherapeutInnen unterstützen die PatientInnen dabei, die größtmögliche Selbständigkeit im Alltags-, Schul- und Berufsleben wiederzuerlangen bzw. beizubehalten. Ist dies nicht zu hundert Prozent möglich, unterstützen und beraten Physio- und ErgotherapeutInnen Betroffene und Angehörigen dabei, mit neuen Lebenssituationen bestmöglich umzugehen.
Die Menschen
Kontakt
Zell am See
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Mittersill
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Wo ist der Fachbereich?
Teresa von Ávila war eine kluge Frau. Sie sagte schon im 16. Jahrhundert: Tu deinem Körper etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen. Dieser rund 500 Jahre alten Aussage können wir uns auch heute nur zu hundert Prozent anschließen. Also: Beginnen wir damit, gemeinsam was Gutes für Ihren Körper zu tun!
Patricia Grein
Physio – und Ergotherapie
Je nach beschwerden, krankheitsbild und Befund kommen unterschiedliche Behandlungsformen zum Einsatz:
- – Aktive und funktionelle Übungen, um die Beweglichkeit zu fördern
- – Passive Mobilisation, um Versteifungen und Schmerzen zu vermeiden
- – Kräftigende Übungen, um geschwächte Muskeln zu stärken und um Haltung und Koordination zu verbessern
- – Entspannungsübungen für verspannte Muskeln
- – Atemübungen, um die Atmung bei Erkrankungen der Atemwege zu unterstützen und zu erleichtern
Die Techniken der Physio- und Ergotherapie finden in folgenden Bereichen Anwendung:
Traumatologie
- – Nach Operationen und Verletzungen am Bewegungsapparat oder an der Wirbelsäule
- – Bei degenerativen Erkrankungen wie Knochenschwund (Osteoporose)
INNERE MEDIZIN
- – Bei Lungen- und Herz-/ Kreislauferkrankungen
- – Bei Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
CHIRURGIE
- – Nach Operationen an Organen oder Gefäßen
ORTHOPÄDIE
- – Nach dem Ersatz von Gelenken
- – Bei Problemen mit Wirbelsäule bzw. Bandscheiben
Die Techniken der Physio- und Ergotherapie finden in folgenden Bereichen Anwendung:
HNO
- – Bei Schwindel
- – Bei Tinnitus
UROLOGIE
- – Nach urologischen Eingriffen
- – Training des Beckenbodens bei Inkontinenz oder Impotenz
GYNÄKOLOGIE
- – Nach gynäkologischen Eingriffen
- – Nach einer Entbindung im Rahmen der Frühwochenbettgymnastik
- – Zum Training des Beckenbodens bei Inkontinenz
GERIATRIE
- – Kräftigung und Stabilisierung multimorbider Patienten
- – Einüben täglicher Bewegungsabläufe
- – Sturz-Prävention
- – Richtiger Umgang mit Hilfsmitteln etc.
Bioelektrische Impedanzanlayse (BIA) Messung – Checkliste zur Vorbereitung: